Wir waren heute fast vollständig. Das Tischgespräch war ziemlich breitgefächert. Julian und Dorothy berichteten von ihrem erholsamen Aufenthalt in Northumberland, von dem sie geistlich erfrischt zurückgekehrt seien. Die kargen Mahlzeiten und medienfreie Umgebung haben ihnen gut getan, obwohl die lange Reisestrecke im Auto ermürmend sei. Wir suchten vergeblich nach einem englischen Ausdrück für 'retreat' in diesem Sinne.
Brian erzählte uns von seinem Kurzurlaub in Frankreich (und Italien und der Schweiz!). Sein überflutetes Haus ist immer noch nicht einzugsbereit.
Beryl brachte ein Lehrbuch von den DDR-Zeiten mit. Sie hat früher an einem Gymnasium in Rostock gearbeitet und das Buch 'mitgehen lassen'. Wir hatten im vorigen Treffen über Marx gesprochen. Es war also interessant einen kurzen Auszug über sein Leben und wissenschaftliche Arbeit in London zu lesen. Es war viel über die Ausbeutung der Arbeiterklasse und den unvermeidlichen Untergang des Kapitalismus zu lesen.
Irgendwie kamen wir wieder auf den Krieg zu sprechen. In der Gruppe haben wir eine langjährige Marlow-Bewohnerin und sie konnte bestätigen, dass einige Bomben in unsere Marlower Gegend niederkamen. Ein Haus in West Street sei beschädigt worden und andere kämen in die Felder,die die Themse angrenzen, nieder.
Dieser Witz diente als Übergang von dem Krieg in die Kaffeepause ....
Obama, Cameron und Merkel an der Nordsee. Auf einmal sagt Cameron, "Wir haben ein U-Boot, das 10 Tage ohne zu tanken unter Wasser bleiben kann."
Sagt Obamah: "Das ist doch gar nichts! Wir können 30 Tage, ohne zu tanken, unter Wasser bleiben."
Merkel guckt schon ganz beschämt und schweigt.
Plötzlich taucht ein U-Boot auf, die Luke geht auf und ein Mann schaut heraus: "Heil Hitler! Wir brauchen Diesel !"
Wir treffen uns wieder am 14 Juli (und wenn Eure Terminkalender bereitstehen - am 28. Juli und dann nicht bis zum 8. September.
Montag, 23. Juni 2014
Montag, 9. Juni 2014
Man trifft sich wieder
Bei der heutigen Treffen fehlten ein paar unserer regelmäßigen Mitglieder aber das hinderte uns nicht daran, dass wir eine Reihe von aktuellen Gesprächsthemen anschneiderten - von der Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands bis hin zu Camerons Drohung mit einem EU-Austritt, falls Jean-Claude Juncker neuer Chef der EU-Kommission werden sollte.
Roger las von einem Artikel im FAZ von, worin stand, dass sich Juncker kämpferisch mit den Worten äußerte: „Ich werde nicht vor den Briten auf die Knie fallen!." Mal sehen ..... ! Aber vielleicht wird Angela doch das letzte Wort haben:
Nach der Kaffeepause setzten wir unsere Lektüre von Brechts Guter Mensch von Sezuan fort.
Im Laufe des Morgens war von den sog, Stolpersteinen die Rede - Kleine beschriftete Messingplatten, die die Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Einwohner lebendig halten. Sie werden vor dem jeweiligen Haus in das Pflaster des Gehweges eingelassen. Mittlerweile sind die Steine in den meisten deutschen Städten zu sehen, so wie in vielen anderen europäischen Ländern.
Roger las von einem Artikel im FAZ von, worin stand, dass sich Juncker kämpferisch mit den Worten äußerte: „Ich werde nicht vor den Briten auf die Knie fallen!." Mal sehen ..... ! Aber vielleicht wird Angela doch das letzte Wort haben:
Nach der Kaffeepause setzten wir unsere Lektüre von Brechts Guter Mensch von Sezuan fort.
Im Laufe des Morgens war von den sog, Stolpersteinen die Rede - Kleine beschriftete Messingplatten, die die Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Einwohner lebendig halten. Sie werden vor dem jeweiligen Haus in das Pflaster des Gehweges eingelassen. Mittlerweile sind die Steine in den meisten deutschen Städten zu sehen, so wie in vielen anderen europäischen Ländern.
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