Montag, 24. Februar 2020

Die glorreichen Sieben

Mit nur sieben TeilnehmerInnen hatten wir heute perfekte Bedingungen für einen regen Meinungsaustausch. 

Das stürmische Wetter und die damit verbundenen Überflutungen sowie der grassierende Coronavirus bildeten die ersten Themen heute, bevor wir uns einem Artikel über einen neuen Nachtzug von Wien nach Brüssel wendeten.  Danke an Sally für diesen interessanten Text.  Laut Artikel wirkte alles im Schlafwaggon 'etwas abgewohnt'.  Ein schönes Wort, das soviel wie 'shabby' oder 'worn' bedeutet.  Nicht zu verwechseln mit abgewöhnt.

Bloß keine Panik !

Nach der Pause lasen wir einen Brief vom jüdischen Schriftsteller Lion Feuchtwanger, dessen Haus 1933 beschlagnahmt wurde, als er sich auf einer Vortragsreise in den USA befand. Der ironisch bittere, melancholische Ton des Briefes an den neuen (unbekannten) Hitler-treuen Einwohner konnte man in jeder Zeile erkennen.

Am Ende kamen wir irgendwie auf das Thema E-Scooters.   Sarah plädierte für eine offizielle Zulassung der E-Tretroller nach deutschem Vorbild, um kurze Distanzen vor allem in Großstädten mit solchen umweltfreundlichen Hilfsmitteln zu überbrücken.

Wie sich Sarah die Zukunft in Marlow vorstellt

Nächstes Treffen am 9. März

Mittwoch, 12. Februar 2020

Vom Winde verweht

Die Runde am Montag begann mit einem Austausch von unseren Sturm-Ciala Erlebnissen. 

Foto von Doynes Daschcam


Alan hatte einige Objekte in seinem Garten gesammelt und aktuell stehen zum Verkauf:


  • 6 Trampoline
  • 43 Dachziegel
  • 1 Kugelgrill ohne Deckel
  • 1 grosse Blechtafel
  • 27 Zaunlatten in verschiedenen Größen
  • 1 Plastikpool
  • 2 Sandkästen
  • 1 Pavillion


Schreibt ihn an für Preise. Neue Ware werden am Wochenende im Laufe von Sturm Dennis erwartet


  • Korrektur: 4 Trampoline stehen zur Verfügung. 2 sind weitergeflogen


Die Neuigkeiten aus der Thüringe Landwahlen wurden schnell abgehakt.  Es stellte sich fest, dass auch Bärbel nicht richtig durchblickte. 

In der zweiten Hälfte und nach Erfrischungen ging es weiter mit einer Diskussion über Lebensmittelpreise.  Anhand eines Artikels aus der Bild Zeitung erfuhren wir, dass die wahren Kosten der Lebensmittel seien nicht im Preis enthalten.  Denn das Preisetikett am Kühlregal zeige nicht die Umweltkosten, wie etwa CO2-Emissionen, die für die Produktion der Lebensmittel entstanden sind. Die Milch im Supermarkt sei sogar durch versteckte Kosten eigentlich das Doppelte wert.  Einige Mitglieder plädierten für einen eingeschränkten Fleischverzehr, was nicht allgemeine Zustimmung fand.


Nächstes Treffen am 24. Februar