Heute haben wir wieder Roger nach einer zwei-jährigen Unterbrechung wieder willkommen geheissen.
Warum ging es an diesem frühlingshaften Montag in unserer Zoom-Runde? Zuerst ging es um die gewaltsame Auflösung einer Mahnwache für Sarah Everard in London. Einige Hunderte Menschen wollten der 33-Jährigen gedenken, als unter Berufung auf Corona-Maßnahmen die Polizei einschritt - Bilder von Frauen in Handschellen und von männlichen Beamten, die zu Boden gerungen wurden, sorgten für Empörung. Wir zeigten Verständnis für die Polizei Kräfte, denn sie hatte die Verantwortung, die Corona-Maßnahmen durchzusetzen.
In Bristol dagegen waren die Einsatzkräfte von gewaltätigen Protestanten überrascht. Hunderte Menschen attackierten eine Polizeistation wegen eines umstrittenen Gesetzes. Brennende Polizeiautos, Angriffe mit Feuerwerkskörpern und etwa 20 verletzte Beamte: Die schweren Ausschreitungen kamen unangekündigt. Auch Kassel wurde von Querdenker-Ausschreitungen am Wochende
Natürlich konnten wir die Drohungen von EU-Chefin Ursula von der Leyen nicht unkommentiert lassen. Sie will Impfstoff-Hersteller, die ihre Lieferversprechen an die EU nicht erfüllen, auch keinen Impfstoff exportieren lassen. Paul meinte, die EU kann sich einen Exportstopp nach Großbritannien nicht leisten . Der Grund: Sollten wir zurückschlagen, könnten wir dringend notwendige Zutaten und Zwischenprodukte für die Impfstoffe der Europäer zurückhalten.
Die Beschuldigung aus Brüssel, wir hätten unseren Impf-Erfolg Ausfuhrkontrollen zu verdanken, wies Gloria und andere vehement zurück.
gegen Ende unserer Diskussionen rührte Beryl die Werbetrommel für die TV Serie Deutschland 89: die Mauer sei inzwischen gefallen und DDR-Spion Martin erkenne, dass der ersehnte Neubeginn für ihn zum Albtraum werde. Die Sendung erinnert Beryl an ihre Zeit in der DDR.