Die Budestagswahlen bildeten das Hauptthema in unserer heutigen Sitzung. Sie brachten bedeutende Veränderungen in der politischen Landschaft Deutschlands.
Die Union, angeführt von Friedrich Merz, gewann die Wahl mit 28,6 % der Stimmen und kündigte eine schnelle Regierungsbildung an. Die SPD unter Olaf Scholz erlitt eine schwere Niederlage und erzielte nur 16,4 %, ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl1. Die AfD verdoppelte ihr Ergebnis auf 20,8 % und wurde zur drittstärksten Kraft. Die Grünen erreichten 11,6 %, während die Linke mit 8,8 % die Fünf-Prozent-Hürde übersprang. Die FDP scheiterte mit 4,3 % an der Fünf-Prozent-Hürde und verpasste den Einzug ins Parlament. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verfehlte knapp die Fünf-Prozent-Hürde und zog ebenfalls nicht in den Bundestag ein.
Die Wahlbeteiligung lag bei 82,5 %, ein Anstieg im Vergleich zu 2021. Die Union strebt nun eine Koalition mit der SPD an, da eine schwarz-grüne Koalition keine Mehrheit hat. Friedrich Merz plant, bis Ostern eine Regierung zu bilden. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verschiebung der politischen Kräfte in Deutschland und deuten auf spannende Koalitionsverhandlungen hin.
Es ging auch um das lästige Trinkgeld Dilemma. Die Frage, ob eine Servicegebühr gerechtfertigt ist, hängt unserer Meinung nach von mehreren Faktoren ab.
Servicequalität, natürlich. Dann vom Land und Kultur: In einigen Ländern sind Servicegebühren üblich und werden erwartet, während sie in anderen Ländern unüblich sind. In Deutschland ist es nicht unüblich, ein Trinkgeld von 5-10 % zu geben.
Die Restaurantkategorie spielt auch eine Rolle: : Hochwertige Restaurants können eher höhere Servicegebühren verlangen, da sie oft auch einen höheren Standard bieten.
Sehr wichtig ist die Transparenz: Wenn die Servicegebühren klar kommuniziert und auf der Rechnung angegeben sind, fühlen wir uns eher fair behandelt.