An einem regnerischen Montag versammelten sich neun von unseren 16 Mitgliedern für unsere regelmäßigen Diskussionen über Gott und die Welt. Nach einer Vielzahl von nebensächlichen aber unterhaltsamen und interessanten Themen (Kaffee, Moskau in den 50ern, Bärbels Erfahrung mit Flüchtlingen von dem Ostberlin und einiges mehr kamen wir zum angekündigten Thema und zwar das Sprachenlernen im Zeitalter von Übersetzungs-Apps und Google Translator.
Eine Google-App kann sogar Texte per Kamera erfassen und in Echtzeit auf dem Bildschirm ausgeben. Was für die früheren Generationen noch Wörterbücher, Unterricht in der Klasse und Vokabelkarten waren, ist heute die Sprachen-Smartphone-App, die all diese Komponenten vereint. Statt zu einem Wörterbuch greift man zum Smartphone.
Wir stellten aber fest, dass sobald spezielles Fachwissen und der Kontext eine wichtige Rolle spielen, produzieren aktuelle Übersetzungs-Softwares manchmal nur noch Wortsalat.
Gegen Ende tauchte Peter mit zwei deutschen Schülerinnen auf, die für eine paar Tage bei ihm wohnen. Sie waren sehr aufgeschlossen und es war eine schöne Abwechslung, in unserer U3A Runde mit jungen Leuten zu plaudern.
Das nächste Treffen am 28. Oktober
Nachtigall, ich hör dir trapsen bedeutet soviel wie "I can tell which way the wind is blowing" aber nach Google Translator lautet "Nightingale, I hear you galumph"
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