Dienstag, 28. Juli 2020

Ruhe bewahren und weitermachen

Während des heutigen Treffens liessen wir die vergangen vier Monate Revue passieren.  Die Teilnehmer sprachen abwechselnd von ihren persönlichen Überlegungen über das Lockdown-Leben.

Die üblichen Verdächtigen
Doyne freute sich, dass er und andere das Auto wochenlange nicht benutzen, was eine enorme Entlastung für die Umwelt als Folge hatte.  Einige Teilnehmer litten am meisten darunter,  dass sie coronabedingt die Kinder und Enkelkinder nicht besuchen konnten, oder aber, dass das Uni-Studium der Kinder unterbrochen wurde.  Gloria mit ihrem Gipsbein war ohnenhin ans Haus gefesselt aber Paul nutzte die Ausfallzeit, um ein 1000-Stück Puzzle zu bewältigen.  Sein Sohn versorgte ihn dabei mit Nahrungslieferungen.  Mittelerweile in Frieth (die sog. "Partyhochburg der Chilterns") liessen sich die Bewohner  nicht von einem Regensturm unterkriegen, sondern verlegten ihre Fete einfach in die Garage und feierten auschweifend weiter (wohl bis die Polizei anrückte und die angetrunkenen Gäste mit Hunden und Tränengas auseinander trieb )  Sarah entdeckte alte Schulfreunde per Zoom-Chats und erfuhr, was sie in den Jahren dazwischen gemacht hatten.  Bärbel kämpfte mit einem Leck am Balkon und einer kaputten Zahnprothese und plädierte für mehr Handwerker in ihrer Wahlheimat. 

Eigentlich sollte das letzte Treffen im Juli das vorläufighe Ende dieses Sememsters signalisieren aber mangels anderer Aktivitäten werden wir wahrscheinlich in zwei Wochen wieder zusammenkommen.  In der Zwischenzeit lautet die Devise wie immer:  Ruhe bewahren und weitermachen, bzw. Tee trinken.

Montag, 13. Juli 2020

Lass mal klönen

Nach einer dreiwöchigen Unterbrechung loggten wir wieder  in das inzwischen sehr vertraute Zoom-Platform ein.  Kein festes Thema stand auf dem Program.  Gloria, die wir zuletzt am 24. Juni letzten Jahres sahen, konnte sich heute an der Diskussion beteiligen. 



Wir tauschten unsere jeweiligen Neuigkeiten aus, sprachen kurz über fliegende Ameisen, und wie man sie aus der Wohnung fernhalten kann, verschwendeten zum ersten Mal seit langem kein Wort ans Corona-Virus  und dann waren unsere 40 Minuten um.

lästig aber harmlos