Freitag, 30. April 2021

Laschet als Merkels Nachfolger?

 Die Nominierung von Armin Laschet (CDU) als Kanzlerkandidat bildete das Hauptthema heute.  

Laschet (links) siegte über Söder, den die Parteibasis unterstützte

Alan erholte noch von seiner Augenoperation, erschien aber einigermaßen gut gelaunt nur etwas später als sonst. 

Bärbel, die unsere Gruppe vor grauer Zeit gegründet hat, wollte sich von uns verabschieden, loggte aber aus unerfindlichen Gründen nicht ein - vielleicht ein anderes Mal.  

Dass Boris J. schon wieder ins Fettnäppchen gereten ist, konnte nicht ohne Kommentar bleiben.  Er soll im vergangenen Herbst gesagt haben, er nehme lieber in Kauf, dass sich „die Leichen zu Tausenden auftürmen“, als einen zweiten Lockdown zu verhängen !   Er muss auch unangenehme Fragen zur Finanzierung der luxuriösen Renovierung seiner Dienstwohnung in Downing Street beantworten.  Angeblich soll er versucht haben, die Kosten - 67 000 Euro - über Parteispenden zu finanzieren.  

Wir stellten fest, dass es in der Politik nie lanweilig wird.

Montag, 12. April 2021

Schnee im April

An einem Tag, der mit einem für die Jahreszeit ungewöhnlichen Schneefall begann, trafen sich 9 von unserer Gruppe.

Der Antrag von Brian, abwechselnd 'live' und dann per Zoom zu treffen, war einstimmig angenommen.

Andere Themen wie die geschlechtergerechte Sprache wurden angesprochen: Um die sprachliche Gleichbehandlung sowohl von Frauen und Männern  sicherzustellen, soll bei der Verwendung von Personenbezeichnungen darauf geachtet werden, dass sie in der Sprache sichtbar gemacht werden.  In Texten ist das Binnen-I dafür da, aber beim Hören ist das schwieriger/umständlicher.  Das Anhängen bei Personenbezeichnungen eines »y« an den Wortstamm, und das Setzen eines neutralen »das« davor, fanden wir doof.  Etwa: Das Artzty, das Lehry.  Nicht-binäre Menschen, die irgendwo zwischen männlich und weiblich oder ganz anders sind, würden wohl diesen Schritt begrüßen.


Weiter ging es mit der Entscheidung in der Kanzlerfrage, Laschet oder Söder und irgendwie kamen wir auf alte Komödien zu sprechen (Paul hatte als Postie  ein gewisser Julian - das erinnerte ihn an Julian and Sandy .... von Round the Horn).  

Am Ende hatten wir Zeit für die Sofagate-Affäre: Von der Leyen und EU-Ratspräsident, Michel waren am Dienstag nach Ankara gereist, um Möglichkeiten einer Verbesserung der Beziehungen zur Türkei auszuloten. In einem Video ist zu sehen, wie die Kommissionschefin im türkischen Präsidialamt zunächst stehen bleibt. Als Erdogan und Michel sich in zwei nebeneinander stehende Sessel setzen, reagierte sie mit einem «Ähm». Sie musste dann in beträchtlichem Abstand auf einem Sofa Platz nehmen.  peinlich, weil die Diskussionen befassen sich zum Teil mit der Gleichberechtigung von Frauen in der Türkei.