Bei unserem Zoom Treffen vor zwei Wochen gaben es die ersten Anzeichen von Problemen in der Ukraine aber zwei Wochen später ist das volle Ausmaß des russichen Vormarshes klar zu sehen.
Unsere elf Teilnehmer in der heutigen Runde reagierten bestürzt auf die Entwicklungen. Verständlicherweise dominierte das Thema die erste Hälfte unseres Treffens. Beryl berichtete ausführlich über den Beusch des Alt-Kanzlers Schröder nach Moskau. Der Gasprom-Lobbyist und ehemalige Bundeskanzler sei überzeugt davon, dass er als „ehemaliger Staatsmann und Bürger“ aus einer stärkeren Position heraus verhandeln könne als ein Abgesandter der deutschen Regierung. Beryl äußerte sich sehr skeptisch, dass Putin sich von Schröder aufhalten lässt. Mehr als die Hoffnung auf ein Wunder könne das nicht sein.
Nach der Kaffeepause war ein Stimmungswechsel dringend nötig und mit etwas Erleichterung beschäftigten wie uns mit den verschieden Ausdrücken für das englische Verb 'stop': einstellen, abhalten, haltmachen, stillstehen und einige mehr.
Zu guter Letzt konnte wir über ein paar russische Witze lachen. etwa:
- Hallo, ist da das Restaurant?
- Ja, hallo.
- Wir würden gernen einen Tisch für 7 Uhr bestellen.
- Ok, was ist mit den Stühlen?
- Schaffner! Was soll das! Was für einen Zug haben Sie hier - ich bin gerade eingestiegen, als mein Koffer schon gestohlen wurde.
- Kein Wunder. Es ist ein Schnellzug.
Das nächste Treffen findet am 11. April per Zoom statt.
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