Montag, 12. Oktober 2015

Tips für Flüchtlinge

Im Mittelpunkt unseres äußerst gut besuchten Meeting  heute stand der berühmt-berüchtigte Brief aus Hardheim. Wir fanden, die Benimmregeln zeigten wenig Respekt vor den Flüchtlingen allein schon in der ungewöhnlichen Anrede "Liebe fremde Frau! Lieber fremder Mann!"
Einige U3A-er bemerkten, dass sich die Auswahl der Benimmregeln weniger auf kulturell bedingte Barrieren und Unterschiede bezieht, als vielmehr auf asoziale Verhaltensweisen, die in den Herkunftsländern ebenso verpönt sind: wie das Öffnen von Waren vor dem Bezahlen oder die Notdurft in Parks und Gärten - oder den Respekt von Eigentum.
Ein solcher Brief erweckte den Eindruck, dass Flüchtlinge quasi kulturell bedingt kriminell, asozial und unsauber seien.   Es kann durchaus sein , dass sich einige Flüchtlinge daneben benehmen aber es müsse falsch sein, aus solchen Fällen eine derartige Verdächtigung und Herabwürdigung ganzer Gruppen abzuleiten.


Weiter ging es mit einem Zeitungsbericht zum diesjährigen Oktoberfest - danke Sarah für diesen Vorschlag.  Wir sprachen auch von Musikveranstaltungen in Marlow, The Great British Bake Off sowie den laschen Waffengesetzen in den USA.  Wir hätten gerne mehr von Roger gehört als er ganz lapidär bemerkte "Marlow Bottom birgt viele Geheimnisse"  aber mehr konnten wir von ihm nicht entlocken !

Das nächste Treffen findet am 26. Oktober statt.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.