Dienstag, 26. November 2019

Spenden für einen guten Zweck

Mieke eröffnete unsere Runde am Montag den 25. November mit einem bewegenden Bericht  über eine Nacht unter freiem Himmel im Friedhof, die sie gerade  hinter sich hatte.  Ihr selbstloser Einsatz wurde mit über £1000 Spendergeldern belohnt.  Das Geld geht an Einrichtungen für Obdachlose Menschen zur Weihnachtzeit.

Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige

Weiter ging es mit einem Artikel über subventionierte Taxi-Fahrten in München für Frauen.  Das Angebot wird damit begründet, dass Frauen sich abends oder nachts oft unsicher fühlen. Nicht alle können sich ein Taxi leisten. Das könne dazu führen, dass sie zu diesen Zeiten nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnähmen.

Zur Halbzeit sorgten eine Reihe kurzer Witze für ein bißchen Entspannung - etwa:

Warum trinken Veganer kein Leitungswasser?
- Weil es aus dem Hahn kommt!

Nach der Pause übernahmen wir die Rolle von einer sog. Kummerkastentante, indem wir versuchten, eine A Level Frage zu diesem Thema zu lösen. 

Alles in allem war es ein lebhaftes Treffen heute mit 14 Teilnehmern.


Dienstag, 12. November 2019

Wir brennen für den Einsatz

Mit 14 Teilnehmern um unseren Tisch waren wir am diesem Montag fast vollständig.  Es ging zunächst um die Nachricht, dass  eine Kleinstadt  in Schleswig-Holstein Bürger wegen mangelnder Freiwillige zum Feuerwehrdienst verpflichten musste.  Es stellte sich heraus, dass laut Gesetz Frauen und Männer vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 50. Lebensjahr verpflichtet werden können , ehrenamtlich Dienst in der Pflichtfeuerwehr zu leisten, wenn sie gesundheitlich dazu in der Lage sind.  Wir erklärten uns froh, in einer Stadt mit einer Berufsfeuerwehr zu leben.



Das Jübiläum zum 30. Jahrstag des Mauerfalls war Anlass für eine Diskussion um die Ereignisse im Herbst 1989, die zur Wende führten,  und die Entwicklungen in den Jahren danach.  Laut einer  Umfrage halten nur 38% der Befragten in Ostdeutschland die Wiedervereinigung für gelungen. 57% fühlen sich «als Bürger zweiter Klasse». Unzufriedenheit manifestiert sich auch im Stimmenzuwachs der rechtspopulistischen AfD in den jüngsten Landtagswahlen in drei der fünf neuen Bundesländer. Wenn dreissig Jahre zur Erreichung des politischen Ziels der «gleichwertigen Lebensverhältnisse» in ganz Deutschland nicht ausgereicht haben, ist es dann je erreichbar, fragten wir uns

Nach einer Schweigeminute um 11 Uhr war kurz von komplizierten Bahnverbindungen und deren noch vertrakterem Ticketverkauf die Rede.  Die Sitzung endete mit einem Gedicht von Wilhelm Busch und einigen Redewendungen von dem Dichter, etwa:

Rotwein ist für alte Knaben 
eine von den besten Gaben.

In diesem Sinne, ab in die Rinne und  - Prost allerseits bis das nächste Mal am 25 November !

Zu guter letzt - ein toller Tip von Sarah: https://www.pressreader.com/catalog/german