Die Zukunft ist künstlich

 Unsere Anfangsdiskussion heute galt unserem kränkelnden Gesundheitssystem.  Wir hörten viele Beispiele von  Mißständen und und Verzögerungen, wenn es um Behandlungen und Zugang zu Fachärtzten geht. 

KI bewies sich auch als ein ergiebiges Thema. Wir sprachen über deren Nachteile, stelleten aber fest, dass diese Bedenken nicht zwangsläufig bedeuten, dass KI per se gefährlich ist. Vielmehr betonen sie die Notwendigkeit für verantwortungsbewusste Entwicklung, Ethik und Regulierung, um sicherzustellen, dass KI-Technologien zum Nutzen der Gesellschaft eingesetzt werden. 

Gegen Ende des heutigen Treffens testeten wir unsere Deutschkenntnisse mit einem Quiz über Sprichwörter, nach dem Motto ohne Fleiß, kein Preis.

Die erneute Abwesenheit von unserem werten Mitglied Christine machte uns Sorgen.  Wenn der Rutsch ins Neue Jahr problemlos erfolgt, sehen wir uns wieder am 8. Januar.

"Idiot", "blöde Kuh" oder "Arschloch

Das Treffen heute war aüßerst dünn besetzt.  Die fünf Anwesenden hatten sich das Thema  agressives Fahrverhalten vorgenommen und es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass wir alle zahlreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet hatten. 

Die vielen Strassenbauten samt  Ampelanlagen  in Marlow, die zu langen lange Staus führen, volle Straßen, Klimaaktivist*innen, die sich auf der Fahrbahn festkleben, Radfahrer auf der Strasse nach Bourne End, die den Fahrradweg nicht nutzen,  oder zugeparkte Fahrradwege, Leute (meist SUV Fahrer) die die ganze Hauptstrasse blockieren, während sie auf eine Parklücke warten  –  es gibt viele Gründe, warum der Ton im Straßenverkehr zusehends  rauer ist und die Nerven immer häufiger blank liegen.  Das Wichtigste dabei ist, selber einen ruhigen Kopf zu behalten.

Beleidigung im Straßenverkehr gilt als Straftat. Man riskiert eine Gledstrafe, wenn man im Straßenverkehr einem anderen Verkehrsteilnehmer:

• ·       den „Stinkefinger“ zeigt oder
• ·         den „Scheibenwischer“ macht,
• ·         Kraftausdrücke wie "Idiot", "blöde Kuh" oder "Arschloch" benutzt,
• ·         eine Zunge herausstreckt  

"Wir stehen längst an einem Kipppunkt"

 Der Hamas Angriff und die gewaltätigen, antisemitischen Demonstranten in deutschen Städten führten zu Kommentaren wie: "Wir stehen längst an einem Kipppunkt – in mehreren Richtungen. Wir müssen Angst haben um unser Land. Es droht ein endgültiger und gefährlicher Kontrollverlust." 

Unser Treffen heute beschäftigte sich anhand des Bild Manifests in 50 Punkten mit dem  Begriff "Leitkultur".   Es ging um  Identität, Integration und die kulturelle Werte, die für eine Gesellschaft prägend sind und inwiefern diese von allen Mitgliedern, einschließlich der Einwanderer, geteilt werden sollten.

Die Diskussion hat  unterschiedliche Auffassungen hervorgerufen. Einige argumentieren, dass es wichtig ist, eine gemeinsame Basis von Werten zu haben, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Andere sahen den Begriff etwas kritischer und befürchteten, dass er dazu genutzt werden könnte, kulturelle Vielfalt zu unterdrücken oder Minderheiten auszuschließen.

Wir fanden, dass es wichtig zu beachten ist, dass der Begriff "Leitkultur" in verschiedenen Kontexten unterschiedlich interpretiert werden kann und dass die Debatte darüber oft von politischen, sozialen und kulturellen Überlegungen geprägt ist.

Danach wendeten wir uns zu anderen wichtigen Themen: Würdest du Kleidung eher neu oder in einem Second-Hand-Laden kaufen? Erdgeschoss oder 30. Stock?

Der Kaffee und wohl der Tee  waren wie immer vortrefflich.

Abknickende was ??

 In den Schulferien können wir immer mit weniger Teilnehmern als üblich rechnen und an diesem Montag war das schon wieder der Fall.  Am Ende waren wir sechs um den Tisch und zuerst hörten wir einen Bericht über Christines Besuch nach Kelkheim, unserer Partnerstadt in Hessen.  

Dann ging es um unzuverlässige Patienten, die einen vereinbarten Termin ohne abzusagen verbummeln.  Bei einigen Praxen in Deutschland müssen sie 50 Euro Pfand hinterlegen, um einen dritten Termin zu bekommen. Ob das bei unserer Artztpraxis eingeführt werden sollte, denn bis zu 300 Leute erscheinen nicht jeden Monat ohne Vorwarnung .

Wort der Woche stammte diesmal von Peter: die abknickende Vorfahrt.   Frag mich bitte nicht weiter !  Wer weitere Information zu diesem Verkehrsprinzip erfahren will, soll selber im Internet nachfragen.

Rückkehr zum Kirchenvollzeitmodus

Der Covenor ist dem Wunsch nach einer Rückkehr zu live Treffen nachgegangen und 5 wackerere Mitglieder folgten dem Appell.  

Das angegebene Thema war 'HomeOffice'.  Nach einem lebhaften Gespräch unterstützt von  erstaunlich vielen Erfahrungen, die wir von unseren Kindern gesammelt hatten, stellten wir fest: Es sei wichtig zu beachten, dass die Vor- und Nachteile von Home Office stark von den spezifischen Umständen und Anforderungen abhängen. 

Einige Unternehmen und Mitarbeiter haben anscheinend erfolgreich von diesem Modell profitiert, während andere feststellen, dass es nicht gut zu ihren Bedürfnissen passt. In vielen Fällen wird auch eine Mischung aus Home Office und Präsenzarbeit (Hybridmodell) angewendet, um die Vorteile beider Ansätze zu kombinieren.

Carpe diem

 Heute haben wir Mei-Ling in unsere Gruppe willkommen geheißen.  Nur James und Peter fehlten heute für unsere Diskussion rund um das Thema vom ewigen Leben.  der Sophokles meinte: Es gibt kein Schmerz wie langes Leben.  Was meinten unsere weisen Senioren?

Wir stellten fest, dass es Vor- und Nachteile bei dieser Idee gibt. Zu den Vorteilen gehören unbegrenzte Zeit für persönliche Entwicklung und die Vermeidung von Tod und Leiden. Ewiges Leben könnte auch Beziehungen erhalten und wissenschaftliche Fortschritte beschleunigen. Auf der anderen Seite könnten Nachteile wie Überbevölkerung, Langeweile, soziale Isolation und ethische Fragen auftreten. 

Ein ganz wesentlicher Punk war nämlich, dass die Endlichkeit des Lebens  ihm oft Bedeutung verleiht, und ewiges Leben könnte die Lebensfreude beeinträchtigen. Letzen Endes aber ist das Konzept  hypothetisch und subjektiv, und es gibt keine klaren Antworten auf diese komplexen Fragen, aber der Horaz hat es vor 2000 Jahren am besten ausgedrückt: carpe diem.  Das Leben ist zu kurz für irgenwann.

Andere Themen, auf die es keine klaren Antworten gibt, weil sie von individuellen Überzeugungen und Vorstellungen abhängen, haben wir schneller abgehakt: 

• Samstag oder Sonntag?
• Actionfilm oder romantische Komödie
• Hunde oder Katzen als Haustiere?
• Am Tisch oder auf dem Sofa essen?

Das Thema Brexit meldete sich kurz wieder - wen wundert das?  

Der Kaffee war wie immer vortrefflich aber dessen Finanzierung bereitete anscheinend Probleme.  

Ansonsten entschieden wir uns zweimal im Monat in der Kirche zu treffen.  Zoom hat sich offensichtlich ausgedient.

Der Umwelt zuliebe

 Am Montag war unser Zoom Treffen wieder an der Reihe.  Unser Thema war Müll.  Nicht im übertragenden Sinne naturlich, denn unsere Gespräche waren genauso tiefsinning wir immer.   

Wir stellten fest, dass das Littering  durch die Anonymität in öffentlichen Räumen begünstigt wird.  

die Vermüllung von unseren Strassen

Die Telinehmer konnten nicht fassen, wie manche Leute keine Rücksicht auf ihre Umwelt und die von anderen nehmen.  Über die Sperrmüll-Sammlungen in deutschen Städten war auch die Rede.

Wort der Woche - die Mulde (-n)

92 Liter pro Jahr

Die angekündigten Themen für heute waren Alkoholfreies Bier und die Abschaffung der immer lästigeren Kleinmünzen in unseren Portmonnaies.

Das 0,0% Bier konnten wir ohne weiteres gutheißen und das Kupfegeld, fanden wir, spielte keine überlebenswichtige Rolle mehr aber wir waren uns darüber einig, dass wir noch nicht bereit sind, völlig auf Bargeld zu verzichten.

Und das 92 Liter soviel  Bier wird  pro Jahr und pro Kopf in Deutschland getrunken und zehn Prozent davon ist alkoholfrei, Tendenz steigend.  92 Liter übrigens entspricht 160 pints.

Diese Einstellung ist inzwischen wietgehend überholt

Heute waren wir nur sieben.  Sehr bald, vielleicht auch beim nächsten Treffen wird das jährliche Gebühr fällig sein. 

Sprachkrise bahnt sich an

 Heute ging es um den dramatischen Rückgang der Abiturientenzahlungen für  Fremdsprachen - vor allem Deutsch.  Nach Angaben des Joint Council for Qualifications (Gemeinsamer Rat für Qualifikationen) ist die Zahl der Schüler, die das deutsche Abitur ablegen, im letzten Jahr auf 2.646 und in diesem Jahr auf nur noch 2.186 gesunken. Im Jahr 2003 legten noch 6.429 Kinder die Prüfung ab.

Die immer zunehmende Zahl von Baustellen und Notampeln in der Gegend erntete auch Beschwerden und Fassungslosigkeit.

Paul übte Kritik an den aus seiner Sicht mangelhaften Englischkenntnissen unter Jugendlichen und Fernsehmoderatoren.  An den Pranger wollte er u.a. folgende stellen: not much in the way of, he was stood, und das sog. h-dropping

Die Teilnehmer heute:

Konversationen im Kirchenschiff

In unserem altbewährten Zimmer wurde heute gebastelt, gehämmert und gebohrt, so dass wir in den großen Kirchenraum umziehen mussten - was sehr schön gewesen wäre, wenn es nicht die lärmenden Kleinkinder im Hintergrund gegeben hätte.  

Viele Themen wurden heute in unserer Gesprächsrunde angeschnitten. Aktuelle wie  die verheerenden Waldbrände auf der griechischen Insel Rhodos, die  ungebändigt weiter toben, sowie existentielle Fragen über Rasenmähen am Sonntag oder Autowaschen vor dem Haus.

Nebenbei kamen andere Probleme auf: Schlafprobleme, Lieblingsgeruche, beliebte Filme oder coole Sachen aus unserer Jugendzeiten, die aus der Mode gefallen sind.  Nicht zuletzt die verschiedenen Sternzeichen mit ihren deutschen Bezeichnungen

Interessante Vokabeln, die im Gespräch auftauchten: Hühneraugen (danke Brian), Schlaghose, Antihaftbesichtung, Bekenntnis und Ohrenschmalz / Schmalzbrot.

Wendy war heute dabei und wir freuten uns über das Wiedersehen.  Und es gibt noch Zeichen und Wunder:  das Kaffeegeld stimmte heute.

cui bono - wem nutzte es ??

 Zwei Hauptthemen standen heute morgen im Raum: die beinahe Militäre-Revolte übers Wochenende in Russland und die tragödische Ereignisse um den Verlust des Mini-Uboots und der fünf Insassen, bei dem Versuch, den Wrack des Titanics zu besichtigen.

Die Fakten über die Progoschin Affäre waren immer noch etwas spärlich und geheimnisvoll, so dass wie uns keinen allzugrossen Überblick verschaffen konnten.  Aber die Frage blieb - wem nutzte der Putschversuch?

Andere wichtige Sachen, die wir abhakten, waren folgende:  

• was das Wichtigste in unserem Kühlschrank sei, 
• ob wir Meer, Berg, Wald oder Wuste als  Urlaubsziel vorziehen würden, und 
• ob wir lieber zu Ikea gehen, anstatt eine individuelle Einrichtung zu gestalten

Unverständlicherweise stimmte unsere Münzensammlung mit der tatsächlichen Rechnung für unsere Getränkebestellungen immer noch nicht. Was ist mit uns los, dass eine Gruppe gebildeter Erwachsener fünf oder sechs Geldsummen nicht zusammenzählen können !?! 

Wort des Tages kam in Zusammenhang mit dem AfD Sieg im Thuringen: Zitat: "„Das wird der AfD neuen Mut geben und die anderen Parteien gehörig ins Bockshorn jagen. jemandem ins Bockhorn jagen, was soviel bedeuet wie 'to put the wind up somebody'.

Es gibt zwei Erklärungen, wie es zu dieser Redewendung gekommen ist. Einmal geht sie zurück auf eine Bestrafung aus Bayern. Verbrecher wurden dort damals in ein Ziegenfell gesteckt und vor Gericht gebracht. Der peinliche Aufzug sollte sie zur Reue bewegen. Das Ganze nannte man Haberfeldtreiben - Haber ist das lateinische Wort für Ziegenbock.

Eine andere Erklärung ist ein Aberglaube aus dem 15. Jahrhundert. Die Menschen hatten Angst vor Flüchen, in denen das Wort "Gott" vorkommt. Deshalb erfanden sie andere Bezeichnungen wie "Box". Waren sie wütend auf jemanden, wünschten sie ihm "Box' Zorn" an den Hals. Daraus ist dann irgendwann das "Bockshorn" geworden.

Sprichwörtliche Katzen und Hunde

 Unser erstes Treffen im Juni war überraschend gut besucht.  Der große Regensturm vom vorigen Abend war das erste Thema auf der Agenda und dann kam das Gespräch auf die ärgerlichen Staus auf der A404 und deren Ursachen.  

Die Szene im Oxford Road

Gloria berichtete von ihren Erfahrungen mit ihren Schauspielerkollegen anläßlich ihres Auftritts in Marley-le-Roi.  Die abendliche Heimfahrt mit Eurostar wurde durch einen Blitzstreik massiv behindert, was einen sonst sehr erfolgrichen Besuch vermieste.

Wir nahmen auch die Verfilmung rund um Marlow von dem 'Marlow Murder Club' Krimi zur Kenntnis, wobei Gloria klar machte, dass sie die dichterische Qualitäten des Werkes nicht gerade hochschätzte.

Wort des Tages: Fernwärmenetz  -  comuunity heating network  (danke Paul)

Vivat Rex - Es lebe der König !

 Das heutige Treffen fand ausnahmsweise am 3. Montag im Monat statt.  Wegen der vielen Feiertage mussten wir unseren Terminplan kurzerhand umkrempeln.

Das Hauptthema heute bildete die Krönung von Charles III und die damit verbundene Zeremonie. 

Die Blicke von Millionen Zuschauern richteten sich bei der Krönung von König Charles III. auf Penny Mordaunt. Sie war die Frau mit dem petrolblauen Kleid und dem schweren und reich geschmückten Staatsschwert in den Händen, das die königliche Autorität symbolisiert

Danach versuchten wir diese zwei Fragen zu beantworten; Bist du ein Naturfreund? und An welchem Ort auf der Welt befindest du dich am liebsten?  Die Antworten waren entspechend vielfältig und interessant.  

Das nächste Treffen am 12. Juni wird per Zoom stattfinden und am 26, Juni 'live' in der Kirche.

Sei nicht so neugierig

 Das erstaunliche AKW-Aus vom 15. Aptil 2023 beherrschte unser heutiges Treffen  Nach diesem ernsthaften Thema sorgte Peters Kindheits-Portmonnaie für nötige Unterhaltung. Es war nämlich in Form von einem winzigen Lederhöschen.  Unter dem Hosenlatze stand - für diejenigen, die der Versuchung nicht widerstehen konnten: 'sei nicht so neugierig'.

Peters Lederhöschen - in dem er sein "dinner money" damals zur Schule brachte

Gegen Ende der Sitzung gab es ein Quiz - ein Wortschatz-Herausforderung, die unsere englischen- sowie unsere Deutschkenntnisse auf die Probe stellte.

Pässe, Green Cards und alte Handys

Bei unserem neuesten Zoom-Treffen ging es um Pässe, Green Cards und alte Handys.  Peter schwärmte von einer uralten Fernsehserie, The Prisoner, die er sich neulich angesehen hatte.  Besonder die alte Technik begeisterte ihn. Manches davon sei erstaunlich vorausschauend.

Wir waren heute  9

Leinen los und Sorgen über Bord

 Drei Entschuldigungen erreichten den Convenor vor Beginn der heutigen Gesprächsrunde - sie kamen aus Australien, Spanien und Naphill.  Es trafen sich nichtdestotrotz sechs wackere Teilnehmer - unter ihnen Gloria, die von ihrer mehrwöchigen Weltumreise zurückgekehrt war.  

Nach einer intensiven Diskussion rund um Kreuzfahrten ging es unter anderen um den Angriff auf die Jehovahs Zeugnis Gemeinde in Hamburg und die eventuelle Verschärfung der Waffengesetzte.  Tom Kerridge und seine viele Geschäftsaktivitäten in Marlow fanden auch unser Interesse.  John erwies sich als ein bestens informierter Kenner vieler Restaurants in Marlow.

Marlows fleißigster Sohn

Die Getränke Preisen im Ark Café waren inzwischen etwas gestiegen aber zu £2.90 für ein Flat White waren sie immer noch preiswert

Weiß der Geier

 Wir hatten ein Zoom-Treffen an diesem Montag aber der Convenor versäumte es, Protokoll zu nehmen.  Zwei Wochen später kann er sich beim besten Willen nicht an unsere Gesprächsthemen erinnern.

Über Tinder zu Scrabble

 Heute waren wir wegen der Winterferien (half-term hols) nur sieben.  Nichtdestotrotz unterhielten wir uns mit viel Gesprächsstoff und Aktivitäten.

Zu allererst gratulierten wir unserem werten Mitglied Peter, der jetzt stolzer Besitzer ist eines deutschen Passes.  

Danach ging es um Tips für das erfolgreiche Baggern von PartnerInnen im Internetplatform Tinder.  Für einen erfogreichen Einstieg ins Chatgespräch verzichteten wir auf Fragen wie; 

• Magst du etwa böse Jungs? Denn darin bin ich wirklich schlecht oder 
• Du scheinst attraktiv, klug und witzig zu sein. Wo ist der Haken?    

und wir konzentrierten uns auf vielversprechenedere Fragen für das Angeln eines/einer   anspruchsvolle(n) PartnerIn. etwa:

•  Welches Land der Welt interessiert dich kulturell am meisten? oder 
• Welches Konzert hat dich am meisten begeistert?
• Welches Buch hast du zuletzt gelesen?  

(weitere solche Textvorlagen sind auf Anfrage erhältlich - streng vertraulich )

Es stellte sich heraus, dass die heutigen Teilnehmer nicht grundsätzlich gegen Internet-Dating waren und einige von uns kannten Bekannte oder Freunde, die dank diesen Vermittlungsdiensten  eine ernsthafte Beziehung aufgebaut hatten.

Gegen Ende des heutigen Treffens spielten wie eine Runde von einem scrabbleartigen Spiel.  Wer das selber ausprobieren möchte, wird Banagrams in der deutschen Version empfohlen 

Eiertanz bei Waffenlieferungen

 Heute morgen haben wir es uns die Aufgabe gemacht, die wichtigsten gegenwärtigen Problemen in der Welt zu lösen.

Wenn es um die herumstrittenen Panzer-Lieferungen an die Ukraine geht, meinten wir, dass die deutsche Regierung nicht mehr im Wege stehen sollte, wenn andere NATO Mitglieder bereit sind, ihre Panzerbestände für den Kamp gegen Putin zu schicken.  Zur selben Zeit, stellten wir fest, dass ein solches Vorgehen, den Krieg weiter eskalieren sollte.  Für den Verhalten der Deutschen hatten wir auch wegen ihrer schwierigen Vergangenheit einigermaßen Verständnis.

Es ging weiter zu dem Thematik mit e-Autos, und zwar dass Steigende Strompreise Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern unattraktiver machen könnten. John zeigte sich skeptisch gegenüber e-Autos im allgemeinen.   Es wurde aber zur Kenntnis genommen, dass Ausgaben für Wartung und Reparaturen niedriger für e-Autos ausfallen.

Die Ausbreitung der Londoner Umweltzone ( Ultra Low Emission Zone (ULEZ)) wurde auch schnell angeschnitten. Für Fahrzeuge, die den Abgasnormen Euro 4 (Benzin) oder Euro 6 (Diesel) nicht entsprechen, wird eine tägliche Gebühr von 12,50 Pfund fällig. Verstöße kosten ein Bußgeld von 180 Pfund.  Weil keine(r) von uns direkt betroffen wird, war es schwierig, eine umfassende Meinung zu vertreten.

Am Ende sprachen wir über Alan Beginners Group für Deutsch die Schwierigkeiten, eine neue Sprache zu lernen, besonders wenn man älter ist und nur eine Stunde pro Woche hat.  Brian meinte Russisch sei noch schwieriger als Deutsch und gab einige überzeugende Gründe dafür an.

Spannung - elektrische und königliche

 Acht Teilnehmer nahmen an den Tischen heute morgen Platz.  Die steigenden Energiekosten beherrschten die Debatte zuerst.  Nicht alle waren mit ihren Energieversorgern zufrieden.   Die anfallenden Rechnungen wären falsch kalkuliert oder sie kämen verspätet an, in einem Fall eine Wasserrechnung mit einer Verzögerung von vier Jahren!  Smartmeters seien unzuverlässig oder sie würden gar nicht taugen.  

Es gab keinen Weg an den Enthüllungen von Prince Harry vorbei.  Kokain, Prügelei mit dem Bruder, Afghanistan-Einsatz: die Autobiografie von Prinz Harry  hält die Welt in Atem.   Eigentlich erscheint „Reserve“ (englischer Titel „Spare“) erst Dienstag.  Wir fanden Harry habe sich mit dem Buch bloßgestellt. Die Memoiren seien ärgerlich und verstörend.  Schließlich möge niemand Familienstreitigkeiten, und dieser Streit werde in der Öffentlichkeit ausgetragen.  Ob Harry noch zur Krönung kommen wird?  

Seit dem Megxit schießen Prinz Harry und Gattin Meghan
unaufhörlich gegen die königliche Familie. 

Brian erzählte von seinem Besuch in Thailand und von der Hochzeitsfeier von seinem Sohn mit seiner thailändischen Braut.  Die beiden leben inzwischen in Marlow.  Brian erzählte wie er die junge Frau von dem Flughafen abholte, ohne dass er wußte wie sie aussah, außer dass sie in einem Nero Café saß und ein Schneeboard bei sich hatte.  Was könnte dabei schief gehen ...