Heute haben wir Mei-Ling in unsere Gruppe willkommen geheißen. Nur James und Peter fehlten heute für unsere Diskussion rund um das Thema vom ewigen Leben. der Sophokles meinte: Es gibt kein Schmerz wie langes Leben. Was meinten unsere weisen Senioren?
Wir stellten fest, dass es Vor- und Nachteile bei dieser Idee gibt. Zu den Vorteilen gehören unbegrenzte Zeit für persönliche Entwicklung und die Vermeidung von Tod und Leiden. Ewiges Leben könnte auch Beziehungen erhalten und wissenschaftliche Fortschritte beschleunigen. Auf der anderen Seite könnten Nachteile wie Überbevölkerung, Langeweile, soziale Isolation und ethische Fragen auftreten.
Ein ganz wesentlicher Punk war nämlich, dass die Endlichkeit des Lebens ihm oft Bedeutung verleiht, und ewiges Leben könnte die Lebensfreude beeinträchtigen. Letzen Endes aber ist das Konzept hypothetisch und subjektiv, und es gibt keine klaren Antworten auf diese komplexen Fragen, aber der Horaz hat es vor 2000 Jahren am besten ausgedrückt: carpe diem. Das Leben ist zu kurz für irgenwann.
Andere Themen, auf die es keine klaren Antworten gibt, weil sie von individuellen Überzeugungen und Vorstellungen abhängen, haben wir schneller abgehakt:
- Samstag oder Sonntag?
- Actionfilm oder romantische Komödie
- Hunde oder Katzen als Haustiere?
- Am Tisch oder auf dem Sofa essen?
Das Thema Brexit meldete sich kurz wieder - wen wundert das?
Der Kaffee war wie immer vortrefflich aber dessen Finanzierung bereitete anscheinend Probleme.
Ansonsten entschieden wir uns zweimal im Monat in der Kirche zu treffen. Zoom hat sich offensichtlich ausgedient.
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