Zwei Hauptthemen standen heute morgen im Raum: die beinahe Militäre-Revolte übers Wochenende in Russland und die tragödische Ereignisse um den Verlust des Mini-Uboots und der fünf Insassen, bei dem Versuch, den Wrack des Titanics zu besichtigen.
Die Fakten über die Progoschin Affäre waren immer noch etwas spärlich und geheimnisvoll, so dass wie uns keinen allzugrossen Überblick verschaffen konnten. Aber die Frage blieb - wem nutzte der Putschversuch?
Andere wichtige Sachen, die wir abhakten, waren folgende:
- was das Wichtigste in unserem Kühlschrank sei,
- ob wir Meer, Berg, Wald oder Wuste als Urlaubsziel vorziehen würden, und
- ob wir lieber zu Ikea gehen, anstatt eine individuelle Einrichtung zu gestalten
Unverständlicherweise stimmte unsere Münzensammlung mit der tatsächlichen Rechnung für unsere Getränkebestellungen immer noch nicht. Was ist mit uns los, dass eine Gruppe gebildeter Erwachsener fünf oder sechs Geldsummen nicht zusammenzählen können !?!
Wort des Tages kam in Zusammenhang mit dem AfD Sieg im Thuringen: Zitat: "„Das wird der AfD neuen Mut geben und die anderen Parteien gehörig ins Bockshorn jagen. jemandem ins Bockhorn jagen, was soviel bedeuet wie 'to put the wind up somebody'.
Es gibt zwei Erklärungen, wie es zu dieser Redewendung gekommen ist. Einmal geht sie zurück auf eine Bestrafung aus Bayern. Verbrecher wurden dort damals in ein Ziegenfell gesteckt und vor Gericht gebracht. Der peinliche Aufzug sollte sie zur Reue bewegen. Das Ganze nannte man Haberfeldtreiben - Haber ist das lateinische Wort für Ziegenbock.
Eine andere Erklärung ist ein Aberglaube aus dem 15. Jahrhundert. Die Menschen hatten Angst vor Flüchen, in denen das Wort "Gott" vorkommt. Deshalb erfanden sie andere Bezeichnungen wie "Box". Waren sie wütend auf jemanden, wünschten sie ihm "Box' Zorn" an den Hals. Daraus ist dann irgendwann das "Bockshorn" geworden.
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