Freitag, 26. Juli 2019

Schluss im Bus

Unser Treffen am 22. Juli war schwach besucht.  Die Frage stellt sich, ob wir nächstes Jahr unsere Runde Anfang Juli vertagen sollten.




Es war insgesamt ein erfolgreiches Jahr, wenn wir Bilanz ziehen.  Unser Umzug in den Denton Saal erwies sich angesichts der angekündigten Schliessung von Waitrose als vorausschauend.   Mit einer durchschnittlichen Besucherzahl von 12,5 hat unser Geschäftsplan auch Aussicht auf Erfolg. 

Die sieben Anwesenden am 22. Juli hatten zwei Themen auf der Tagesordnung - die Einsetzung von Ursala von der Leyen als EU Kommissionspräsidentin und Recyclingsfragen in Deutschland und GB.   Es wurde auch über die Beförderung von Anna Kramp Karrenbauer gesprochen.

AKK links im Bild

Wort der Woche - die Sintflut: etwa 'flood of biblical proportions'.  Die Idee von einer göttlich veranlassten Flutkatastrophe ist in vielen Kulturen bekannt aber die Etymologie interessierte uns am meisten. Alans Vermutung, dass es sich von 'Sünde' abstammte, lag falsch.

Ölgemälde (Francis Danby, Tate Gallery)

Wir verdanken Wendy für ihre Nachforschungen über die Geschichte des Wortes: 

Das deutsche Wort „Sintflut“ ging aus mittelhochdeutsch sin(t)vluot, althochdeutsch sin(t)fluot hervor, das so viel wie „umfassende Überschwemmung“ bedeutet. Es hat also nichts mit dem Wort „Sünde“ zu tun.  Die germanische Vorsilbe sin- bedeutet „immerwährend, andauernd, umfassend, groß“ und wurde seit dem 13. Jahrhundert volksetymologisch zu „Sünd-“ umgedeutet. So wurde die Schreibweise „Sündflut(h)“ in einer Reihe von Publikationen bis ins 19. Jahrhundert verwendet

Das war's für dieses Semester - Ende Gelände, Schluß im Bus, aus die Maus !

Bis zum 9. September

Dienstag, 9. Juli 2019

Lidl lohnt sich

So lautet wenigstens der Werbeslogan: Der Siegeszug von Aldi und Lidl in Großbritannien gilt als einer der größten Exporterfolge des deutschen Handels.  Lidl gilt mit über 10.200 Filialen in 29 Ländern als größter Discounter-Konzern europaweit und ist vor allem für seine günstigen Preise bekannt.   Lidl will jetzt als erster deutscher Lebensmittelhändler dem Kunden in Zukunft mobiles Bezahlen ermöglichen.  Dank einem Aritkel, den Doyne und Jenny mitbrachten, lernten wir vieles heute über das bargeldloses Bezahlen.



Wer mit seinem Handy (oder auch eine entsprechenden Smartwatch mit integriertem NFC-Chip) bezahlen will, installiert die Lidl App. Man richtet ein Konto ein und hinterlegt die Kartendaten (z. B. Mastercard, Visa). Diese werden an der Kasse per Nahfunk (NFC) verschlüsselt übermittelt. Das funktioniert auch mit smarten Uhren, auf denen Google Pay bzw. Apple Pay  läuft.

Claus bemängelte die kundenfeindliche Atmosphäre in unserer High Wycombe Filiale - schlechtbezahltes, mürrisches Personal und lange Schlangen an den Kassen.  Alan wies darauf hin, dass die Produkte  keineswegs minderwertig sind, denn die Lidl-Artikel schneiden bei Produktvergleichen in der Verbraucher-Zeitschrift WHICH immer gut ab.

Bärbel sorgte mit zwei Gedichten von Theodor Storm  für das Kultur-Angebot.

Letztes Treffen vor den Sommerferien findet am 22. Juli statt.  Bis dann  solltet Ihr im Schimmelreiter bis Seite 29 weitergelesen haben.