Dienstag, 15. Dezember 2020

Frohlocket, frohlocket Ihr Seligen

 In unserem letzten Treffen des 'annus horribilis' 2020 waren wir anfangs sechs aber bis zum Ende schafften es nur fünf. Wir hatten keine feste Tagesordnung; dementsprechend kamen viele Themen auf: unsere jeweiligen Weihnachstpläne - verständlicherweise, Orienteering (wie wir darauf kamen, weiß ich nicht mehr), die Insel Guernsey, und ein lebhafter Bericht von Brian über eine abenteuerliche Hubschrauberfahrt.


Hoffentlich rutschen wir alle heil und munter ins Neujahr und das heißersehnte Datum für eure Kalendr ist .... der 18. Januar.

Montag, 23. November 2020

Siebzig Prozent Wirksamkeit - das reicht !

 In Zentrum unserer Gespräche heute morgen stand die tollen Nachrichten über die Wirksamkeit des Oxford-Impstoffes.  Dass der Impfstoff auf Viren von Affen basiert ist, schien keiner in unserer Gruppe zu beunruhigen.  Der Impfstoff soll deutlich preiswerter sein, sich sehr viel leichter lagern und weltweit transportieren lassen als andere Vakzine.  Sogar die EU hat 300 Millionen Dosen bestellt.

Her damit!  Ich will mein Leben zurück

Mitten in unserer Debatte tauchte Peter auf und konnte von einem erfolgreichen medizinischen Eingriff berichten.   Wir freuten uns. dass er endlich auf gutem Weg zur Genesung war.

Kurz vor dem Ende erzählte uns Bärbel von der Geltscherschmelze.  Im Alpenraum steige das Gefahrenpotential mit den Temperaturen: Durch das schnelle Abschmelzen der Gletscher werden große Schuttareale, die sogenannten Gletschervorfelder, freigelegt. Das lockere Gestein könne bei Starkregen als Murgang oder Erdrutsch Täler und Siedlungen gefährden.

Und dann waren unsere 45 Minuten ganz plötzlich zu Ende - aus die Maus; Schluß mit Genuß; Ruhe in der Truhe; Ade, Kamillentee; Ciao Kakao; das war's, Lars; aus, vorbei Kartoffelbrei, Pogo in Togo; Schwuppdiwupp, Kartoffelsupp !  

In diesem Sinne ab in die Rinne - Nächstes Treffen: den 14. Dezember

Dienstag, 10. November 2020

Einsperrung 2.0

 


Neun Lockdown-Opfer konnten heute an unserem Treffen teilnehmen. Paul versuchte minutenlang von seinem Berghof aus (aka Naphill) einzuloggen, schaffte es aber aus unerfindlichen Gründen nicht.


Im Brennpunkt unserer Gespräche stand der lästige Lockdown allerdings nur die positiven Aspekte.  Mit etwas Mühe kitzelten wir folgende Schwerpunkte heraus: 

  • mehr Zeit mit der Familie bzw. mehr Kontakt zu Menschen, die weit wegwohnen
  • die Vorzüge von dem Heimlieferservice 
  • Mahlzeiten bewusster planen - nicht so oft einkaufen gehen 
  • wir waren dankbar, dass wir nicht in einer Großstadt leben 
  • Hilfsbereitschaft der Nachbarn 
  • Zeit zum Ausmisten und Aufräumen 
  • die Erkenntnis, dass 'früher' nicht alles selbstverständlich war
Der Lieferservice bringt Eure Lebensmittel direkt bis vor die Wohnungstür.

Bärbel erzählte uns etwas mehr von ihrer Kindheit im ehemaligen DDR-Gebiet.  Anlaß war die Sendung in der BBC zum Thema Berlin in der Nachkriegszeit.

Nächstes Treffen 23. November

Montag, 26. Oktober 2020

Gib alles, nur nicht auf!

Acht Teilnehmer haben sich heute erfolgreich eingeloggt.  Auf der Tagesordnung stand die Entschlüsselung von 20 durcheinander geratenen Lebensweisheitensprüchen.   Einige Auszüge ... 

  • Alles wird gut, aber nie mehr wie es war
  • Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer zu viel braucht
  • Aus Angst das Falsche zu tun, tun  viele gar nichts,und genau das ist das Falsche
  • Das Leben ist zu kurz für irgendwann
  • Manchmal muss man erst den falschen Weg gehen,  um den richtigen zu finden

Manche Leute finden solche Sprüche erbauend

Die Aufgabe scheiterte zum Teil daran, dass einige E-Mail Empfänger den Dokument-Anhang  und/oder den Link zur online drag&drop Version übersehen hatten.  

Wir hatten Zeit am Ende für das Vorlesen verschiedener Ringelnatz Gedichte.  Bärbel kannte einige Versen aus ihrer Kindheit und lies ein paar Beliebte Strophen vor.
Doyne und Jenny hatten auch Beispiele ausgesucht und erfreuten uns mit einer lebhaften Wiedergabe.  Brian rätselte über folgendes Gedicht, hatte aber offensichtlich Freude daran

Im dunklen Erdteil Afrika

Im dunklen Erdteil Afrika
Starb eine Ziehharmonika.
Sie wurde mit Musik begraben.
Am Grabe sassen zwanzig Raben.
Der Rabe Num'ro einundzwanzig
Fuhr mit dem Segelschiff nach Danzig
Und gründete dort etwas später
Ein Heim für kinderlose Väter.
Und die Moral von der Geschicht? –
Die weiss ich leider selber nicht.

Nächstes Treffen am 9. November 

Dienstag, 13. Oktober 2020

Willkommen, Bienvenue, Welcome. Glücklich zu sehen, je suis enchanté

 Nach einer zwei-wöchigen Unterbrechung loggten wir für unseren regelmäßigen Kaffeeklatsch ein.   Wir waren neun, wenn wir Bärbels niedlichen Welpen*, den Hektor, mitzählen.

Nach ein paar Minuten Plauderei während sich  die Spätankömmlingen meldeten,  ging es weiter mit der Tagesordnung.  Heute befassten wir uns mit Weltsprachen, und zwar welche wir am liebsten beherrschen würden.  Französisch, Italienisch und Deutsch wurden am häufigsten erwähnt, wobei 


Alan meinte Italienisch und Deutsch, so schwer es ihm tat, keine Weltsprachen wären.  Sally erwiderte, dass man in diesem Zusammenhang Namibia nicht übersehen sollte.  Alan plädierte für Russisch, konnte aber die Anderen nicht überzeugen.  Wie die Lage betreffs Deutsch in Namibia tatsächlich steht, sollte sich den einschlägigen Wikipedia Artikel hinwenden**

Klassiker der Literatur waren unser nächstes Thema - welche Titel haben wir uns zu lesen vorgenommen.  Unser digitaler Fragebogen lieferte folgende Antworten: 

  • Brave new World - 1
  • Alles von Shakespeare - 1
  • Dickens, egal was - 1
  • Don Quixote - 1
  • Tom Jones - 1
  • die Geschwister Bronte - 1
  • Kant - 1
  • Weiß nicht - 1
  • "Ich lese keine Klassiker" - 1
  • Iliad und Odyssey - 2
  • Krieg und Frieden - 4

Als nächstes wollte der Convenor wissen, was uns davon abhält, diese Bücher in die Hand zu nehmen - aber unsere zugeteilte Zoom-Periode lief plötzlich aus und wie der werte Berthold Brecht schrieb 

'Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
Den Vorhang zu und alle Fragen offen'

Aber am 26. Oktober geht es weiter - zwar in den half-term Schulferien - aber hoffentlich werden nicht allzuviele sich entschuldigen müssen.


*Ja, Welpe gehört zu der Gruppe der n-Deklination von maskulinen Nomen.  auch schwache Nomen genannt, 

**Das im multilingualen Namibia gesprochene Deutsch hat die Stellung einer Minderheitensprache, ist als eine der elf Nationalsprachen anerkannt und neben Afrikaans, Otjeherero, Oshivambo und Englisch (der heutigen einzigen Amtssprache) eine der lebendigen Sprachen des Landes. Verkehrssprache ist es aktuell nach Stefan Engelberg vom Institut für Deutsche Sprache nicht. In einigen Teilen des Landes genießt Deutsch, meistens neben Afrikaans, Oshivambo und in jedem Fall Englisch, auch einen offiziellen Status auf kommunaler Ebene.

Montag, 28. September 2020

Die Fragestunde

 Unsere Diskussionen heute ergaben sich aus den Ergebnissen von einer online-Umfrage, die der Gruppenleiter aufgestellt hatte.

Die hohe Teilnahmequote bedeutete, dass wir viel Stoff  zu analysieren hatten.  Wir schafften es nicht in den verfügbaren 45 Minuten uns mit allen Fragen zu befassen, aber das daraus resultierende Gespräch, als wir versuchten, unseren jeweiligen Gesichtspunkt zu begründen,  war höchst interessant. 

Hier einige der kniffligen Fragen, mit denen wir uns auseinanderzusetzen versuchten.


Die nächste Runde findet am 12. Oktober statt




Montag, 21. September 2020

Mit Volldampf voraus

 Nach einer mehrwöchigen Pause trafen wir uns wieder am 14. September.  Es war, als ob wir nie weggewesen wären.   

Anscheinend hatten alle Teilnehmer die Unterbrechung gut überstanden und wir freuen uns auf den 28. September.  Auf absehbare Zeit (eigentlich unabsehbar) werden unsere Gespräche per Zoom fortgesetzt.



Dienstag, 28. Juli 2020

Ruhe bewahren und weitermachen

Während des heutigen Treffens liessen wir die vergangen vier Monate Revue passieren.  Die Teilnehmer sprachen abwechselnd von ihren persönlichen Überlegungen über das Lockdown-Leben.

Die üblichen Verdächtigen
Doyne freute sich, dass er und andere das Auto wochenlange nicht benutzen, was eine enorme Entlastung für die Umwelt als Folge hatte.  Einige Teilnehmer litten am meisten darunter,  dass sie coronabedingt die Kinder und Enkelkinder nicht besuchen konnten, oder aber, dass das Uni-Studium der Kinder unterbrochen wurde.  Gloria mit ihrem Gipsbein war ohnenhin ans Haus gefesselt aber Paul nutzte die Ausfallzeit, um ein 1000-Stück Puzzle zu bewältigen.  Sein Sohn versorgte ihn dabei mit Nahrungslieferungen.  Mittelerweile in Frieth (die sog. "Partyhochburg der Chilterns") liessen sich die Bewohner  nicht von einem Regensturm unterkriegen, sondern verlegten ihre Fete einfach in die Garage und feierten auschweifend weiter (wohl bis die Polizei anrückte und die angetrunkenen Gäste mit Hunden und Tränengas auseinander trieb )  Sarah entdeckte alte Schulfreunde per Zoom-Chats und erfuhr, was sie in den Jahren dazwischen gemacht hatten.  Bärbel kämpfte mit einem Leck am Balkon und einer kaputten Zahnprothese und plädierte für mehr Handwerker in ihrer Wahlheimat. 

Eigentlich sollte das letzte Treffen im Juli das vorläufighe Ende dieses Sememsters signalisieren aber mangels anderer Aktivitäten werden wir wahrscheinlich in zwei Wochen wieder zusammenkommen.  In der Zwischenzeit lautet die Devise wie immer:  Ruhe bewahren und weitermachen, bzw. Tee trinken.

Montag, 13. Juli 2020

Lass mal klönen

Nach einer dreiwöchigen Unterbrechung loggten wir wieder  in das inzwischen sehr vertraute Zoom-Platform ein.  Kein festes Thema stand auf dem Program.  Gloria, die wir zuletzt am 24. Juni letzten Jahres sahen, konnte sich heute an der Diskussion beteiligen. 



Wir tauschten unsere jeweiligen Neuigkeiten aus, sprachen kurz über fliegende Ameisen, und wie man sie aus der Wohnung fernhalten kann, verschwendeten zum ersten Mal seit langem kein Wort ans Corona-Virus  und dann waren unsere 40 Minuten um.

lästig aber harmlos

Dienstag, 23. Juni 2020

Wo Blumen blühen lächelt die Welt

In der heutigen virtuellen Sitzung spielte das Virus zum erstenmal eine untergeordnete Rolle.



Alan eröffnete die Diskussionen mit einem etwas trockenen Thema über die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands.

Als nächstes wurde zwar das Corona Virus erwähnt, aber im Zusammenhang mit dem neuen Ausbruch wegen der problematischen Arbeitsbedingungen unter den Mitarbeitern des größten deutschen Schlachtbetriebs von Tönnies .  7000 Tönnies-Mitarbeiter (fast ausschließlich aus Ost-Europa) müssen mitsamt ihren Haushaltsangehörigen in Quarantäne.  Nicht zum erstenmal meinten wir, dass Supermärkte und Discounter ihre Preiskämpfe künftig an anderen Produkten als Fleisch austragen müssten.

Proteste von Umweltaktivisten vor dem Schlachtbetrieb

Jenny und Christine erzählten von einem spektakulären Anblick in Frieth, einem abgelegenen  Bergdorf in einer dünn besiedelten Region nördlich von Marlow.  Lieberhaber von Feldblumen kommen zur Zeit voll auf ihre Kosten.  Eine Fläche von 14 Hektar ist nämlich mit einer bunten Mischung wilder Blumen neugesät worden - ein Paradies für Naturliebhaber und wohl auch für die lieben Bienen und Vöglein.


Montag, 8. Juni 2020

Semper eadem

Heute konnten Wendy und Beryl einschalten.  Peter erzählte uns von seiner Briefmarkensammlung aber ansonsten dominierte das Virus unsere Diskussionen sowie das Rennen um einen Impfstoff.


Montag, 25. Mai 2020

Die Show muss weitergehen

Schon wieder hielten wir unser Zoom-Treffen unter dem wachsamen Augen von unserem werten Gastgeber Brian.  Wir kamen nicht umhin, über Corona zu reden aber die Tatsache, dass Peter diesmal am Gespräch teilnehmen konnte, war sehr erfreulich.  Sechs von unseren treuen Mitgliedern schafften es nicht, einen Platz am virtuellen Tisch einzunehmen, aber ehrlich gesagt, eine Videokonferenz mit allen 16 Teilnehmern wäre kaum handhabbar.



In diesem Sinne, ab in die Rinne bis das nächste Mal.

Montag, 11. Mai 2020

Heute wird gezoomt

An diesem Montag stand unsere Video-Konferenz ganz im Zeichen der  Corona Epidemie.   Irgendwann werden wir auf andere Themen zurückkommen aber bis auf weiteres bietet das Virus genügend Gesprächsstoff.


Donnerstag, 30. April 2020

Wir bleiben zuhause

Zum zweiten Mal trafen wir uns virtuell.  Neun Teilnehmer konnten an diesem Montag erfolgreich einloggen.  Inzwischen haben wir alle gelernt, wie man sich in einer Video-Konferenz zu benehmen hat, so dass die Diskussionen reibungslos verliefen.



Bärbel berichtete von ihren Erfahrungen mit lautem Geschlechtsverkehr im Garten - unter Igeln.  Christine erzählte uns von ungezogen Kühen jenseits ihres Gartenzauns.  Ansonsten berührten die Diskussionen verschiedene aktuelle Corona-Themen, etwa das Basteln von Masken, Gartenarbeit, den ausbleibenden  Sommerurlaub sowie rissige Haut an den Händen.




Samstag, 11. April 2020

Husten - wir haben ein Problem

Wegen der anhaltenden Lockdown-Verordnung ersetzten wir unser Montag_Treffen mit einer VideoKonferenz - die erste seiner Art in dem langjährigen Bestehen unserer Gruppe.

Sieben oder acht konnten einloggen.  Unser wertes Mitglied Brian war die treibende Kraft hinter diesem Sprung ins Unbekannte. 

Es wurde schnell klar, dass neue Anstandsregeln für das Sprecherwechseln erforderlich sind - hoffentlich kommen wir bei wiederholten Versuchen besser zurecht.



Und damit tschüs bis das nächste virtuelle Wiedersehen ...

Donnerstag, 12. März 2020

Hand in Hand gegen das Corona Virus

Im Laufe unseres Treffens am Montag zählten wir 12 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aber nicht alle zur selben Zeit.

Es ging zuerst um das Corona Virus - was denn sonst !?   Jede(r) konnte berichten von betroffenen Bekannten, stornierten Urlaubsplänen  oder ausgefallenen Veranstaltungen.


Für heute ist bei uns Besuch angemeldet
Nach der Pause bekamen wir Besuch von Paul, der wegen Krankeit seit November fehlte.   Wir haben seine Anwesenheit in der Gruppe vermisst und hoffen, dass er weiterhin Fortschritte bei seiner Erholung macht.

Wir hatten nicht allzuviel Zeit übrig für das Hauptthema, nämlich eventuelle Fahrtüchtigkeitstests für Senioren.  Vielleicht werden wir die Thematik noch einmal in zwei Wochen aufgreifen, denn wir müssen uns alle früher oder später damit beschäftigen, es sei denn jemand das Geheimnis der ewigen Jugend entdeckt - und zwar bald!


Nächstes Treffen am 23. März

Montag, 24. Februar 2020

Die glorreichen Sieben

Mit nur sieben TeilnehmerInnen hatten wir heute perfekte Bedingungen für einen regen Meinungsaustausch. 

Das stürmische Wetter und die damit verbundenen Überflutungen sowie der grassierende Coronavirus bildeten die ersten Themen heute, bevor wir uns einem Artikel über einen neuen Nachtzug von Wien nach Brüssel wendeten.  Danke an Sally für diesen interessanten Text.  Laut Artikel wirkte alles im Schlafwaggon 'etwas abgewohnt'.  Ein schönes Wort, das soviel wie 'shabby' oder 'worn' bedeutet.  Nicht zu verwechseln mit abgewöhnt.

Bloß keine Panik !

Nach der Pause lasen wir einen Brief vom jüdischen Schriftsteller Lion Feuchtwanger, dessen Haus 1933 beschlagnahmt wurde, als er sich auf einer Vortragsreise in den USA befand. Der ironisch bittere, melancholische Ton des Briefes an den neuen (unbekannten) Hitler-treuen Einwohner konnte man in jeder Zeile erkennen.

Am Ende kamen wir irgendwie auf das Thema E-Scooters.   Sarah plädierte für eine offizielle Zulassung der E-Tretroller nach deutschem Vorbild, um kurze Distanzen vor allem in Großstädten mit solchen umweltfreundlichen Hilfsmitteln zu überbrücken.

Wie sich Sarah die Zukunft in Marlow vorstellt

Nächstes Treffen am 9. März

Mittwoch, 12. Februar 2020

Vom Winde verweht

Die Runde am Montag begann mit einem Austausch von unseren Sturm-Ciala Erlebnissen. 

Foto von Doynes Daschcam


Alan hatte einige Objekte in seinem Garten gesammelt und aktuell stehen zum Verkauf:


  • 6 Trampoline
  • 43 Dachziegel
  • 1 Kugelgrill ohne Deckel
  • 1 grosse Blechtafel
  • 27 Zaunlatten in verschiedenen Größen
  • 1 Plastikpool
  • 2 Sandkästen
  • 1 Pavillion


Schreibt ihn an für Preise. Neue Ware werden am Wochenende im Laufe von Sturm Dennis erwartet


  • Korrektur: 4 Trampoline stehen zur Verfügung. 2 sind weitergeflogen


Die Neuigkeiten aus der Thüringe Landwahlen wurden schnell abgehakt.  Es stellte sich fest, dass auch Bärbel nicht richtig durchblickte. 

In der zweiten Hälfte und nach Erfrischungen ging es weiter mit einer Diskussion über Lebensmittelpreise.  Anhand eines Artikels aus der Bild Zeitung erfuhren wir, dass die wahren Kosten der Lebensmittel seien nicht im Preis enthalten.  Denn das Preisetikett am Kühlregal zeige nicht die Umweltkosten, wie etwa CO2-Emissionen, die für die Produktion der Lebensmittel entstanden sind. Die Milch im Supermarkt sei sogar durch versteckte Kosten eigentlich das Doppelte wert.  Einige Mitglieder plädierten für einen eingeschränkten Fleischverzehr, was nicht allgemeine Zustimmung fand.


Nächstes Treffen am 24. Februar

Freitag, 31. Januar 2020

Am Ende wurde gelacht

Am Montag haben wir unseren eigenen unoffiziellen Krisenstab gebildet und uns mit dem Ausbruch des Cornavirus beschäftigt.  Die Vorstellung, dass ein gefährlicher Erreger von Schlangen auf Menschen überspringen kann, war allen Beteiligten etwas unheimlich.    Aus einem Artikel zum Thema merkten wir folgende Vokabeln:



die Seuche disease, plague, epidemic
sich ausbreiten to spread, disseminate
vom Virus betroffen sein affected by  (das Virus)
auf Menschen überspringen jump
ansteckende Krankheiten infectious
Mensch-zu-Mensch-Übertragung    human to human transmission
eine Erkältung usw. einschleppen spread, pass on
der Erreger pathogen
Gegenmaßnahmen treffen take counter-measures
den Notstand verhängen impose a state of emergency
ein Krisentreffen einberufen call, set up a meeting
höchste Priorität einräumen give, accord top priority
eine Arbeitsgruppe einrichten set up, create, establish
das weitere Vorgehen koordinieren the way forward, how to proceed
Teams entsenden deploy, dispatch
die Verbreitung verhindern prevent the spread
hart durchgreifen crack down on, take tough action
im Eiltempo at top speed, in overdrive, on the double
von der Außenwelt abgeschottet sein isolated, sealed off
vertuschen cover up, hush up
gut gewappnet für etwas well equipped
das Risiko ist als gering einzuschätzen deem, consider

Ansonsten ging es um den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus.  Wir stellten im Laufe unseres Gespräches fest, dass die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte - freilich kein origineller Gedanke aber er muss immer wieder betont werden und durch gute Beispiele an die nachkommende Generation weitergegeben.

Nach zwei schwerwiegenden Themen sorgte eine kleine Witzrunde für Erleichterung.  Etwa:

Zahnarzt zum Patienten: „Das kann jetzt ein bisschen weh tun.“
Patient: „Kein Problem“
Zahnarzt: „Ich habe seit 3 Jahren ein Verhältnis mit Ihrer Frau.“


Anton, findest du, dass ich dir eine schlechte Mutter bin ?
-   Ich heiße Paul.

Das nächste Treffen findet am 10. Februar statt

Montag, 13. Januar 2020

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!

Zehn Teilnehmer versammelten sich zum ersten Treffen im neuen Jahr.  Drei wichtige aktuelle Themen standen im Raum:  der Rummel um Harry & Meghan, Buschfeuer in Australien und der Abschuss des zivilen Flugzeuges im Iran.  Wir hatten Verständnis dafür, dass   jeder  von Harry & Meghans Schritte  von  Millionen  Augen  beobachtet wird,  jedes  Wort,  jede  noch  so  beiläufige  Bemerkung  auf  die  Goldwaage  gelegt  und  kommentiert .  Nur:  Genau  das  ist  das  Schicksal  jedes  Royals.  They can't have their cake and eat it (Anm. d. R:  siehe Titel dieses Beitrages)

Die deutschen Medien sind genaus so faziniert von der königlichen Familie wie wir
In der Pause unterhielt uns Bärbel mir einem lustigen Bericht von ihrem ereignisreichen Singles-Urlaub in der Schweiz.  Trotz aller komischen Missgeschicke und der zum Teil sonderbaren Mitreisenden hat sie sich anscheinend letztendlich köstlich amusiert.

Irgendwie kam das Gespräch auf Feuerwerke - Doyne und Jennys Sohn war von einem qualvollen Besuch an der Londoner Silverster-Veranstaltung zutiefst entäuscht.  Wir fragten uns, ob es sich noch lohnt, eine mühevolle Reise zu solchen Mega-Ereignissen auf sich zu nehmen, wenn man eine viel bequemere Erfahrung vom Sitz vor dem Fernseher gewinnen kann.