Die ersten Anzeichen gab's schon. Heute kam die Bestätigung. die deutsche Wirtschaft wächst mit 1,2 Prozent in diesem Jahr deutlich weniger als bisher angenommen. Bundeswirtschaftmisnister Gabriel sprach bei der Vorstellung der Herbstprognose von einer Wachstumsdelle. Grund seien weltweite Krisen und die schwache Wirtschaft in vielen EU-Staaten. An eigenem Kurs will Gabriel nichts ändern. doch aus der SPD kommt die Forderung die Wirtschft finanziel zu stützen, auch wenn das neue Schulden bedeuten würde. Aus Berlin dazu Lothar Keller.
Sollten wir wieder Autos verschrotten, so wie im schlimmsten Jahr der Finanzkrise? 2008 gab die Bundesregierung eine Prämie dafür, alte Autos abzuwracken und neue zu kaufen. Nein soweit sind wir noch nicht, doch in der SPD fordern einige bereits mit dem Sparen aufzuhören und die Konjuktur kräftig anzukurbeln.
"Es ist vernünftig in Bildung und Infrastruktur zu investieren. Es ist gut, was für Wachstum zu tun Daher kommen uns Steuereinnahmen."
Vor allem der Export schwächelt wegen der Sanktionen gegen Rußland und der Krise in einigen Eu-Staaten. Deshalb senkt die Regierung ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,8 auf 1,2 Prozent und für 2015 von 2 auf 1,3 Prozent. Der Wirtschaftsminister sieht aber keine Krise kommen.
"Die Arbeitslosigkeit sei niedrig, die Unternehmen hätten viele Aufträge. Es gibt deshalb überhaupt keinen Grund zum Alarmismus. Es gibt auch keinen Grund den wirtschaftpolitischen, den finanzpolitischen oder den sozialmarkt-arbeitspolitischen Kurs der Bundesregierung zu verlassen oder zu verändern."
Das heißt die Regierung wird nicht mehr ausgeben als geplant. Denn sie will 2015 ohne neue Schulden auskommen. Doch das vorhandene Geld dürfe nicht in immer mehr Sozialleistungen fließen, fordern nun junge SPD-Politiker sondern in bessere Bedingungen für die Wirtschaft.
"Wenn wir immer über neue Belastungen reden, über Frauenquote, über Anti-Stress-Verordnung, über eine Regulierung von Werkvorträgen, verunsichert das viele kleine mittelständische Unternehmen, die investieren dann nicht. Aber wenn wir das Signal setzen, ab jetzt haben wir eine Überschrift, 'Vorfahrt für Arbeitsplätze', dann wird wieder mehr Zutrauen da sein."
Trotz der schwächeren Wachstum sind die Jobs in Deutschland noch nicht in Gefahr. Die Regierung geht auch für 2015 von einer weiter niedrigen Arbeitslosigkeit aus.
Sollten wir wieder Autos verschrotten, so wie im schlimmsten Jahr der Finanzkrise? 2008 gab die Bundesregierung eine Prämie dafür, alte Autos abzuwracken und neue zu kaufen. Nein soweit sind wir noch nicht, doch in der SPD fordern einige bereits mit dem Sparen aufzuhören und die Konjuktur kräftig anzukurbeln.
"Es ist vernünftig in Bildung und Infrastruktur zu investieren. Es ist gut, was für Wachstum zu tun Daher kommen uns Steuereinnahmen."
Vor allem der Export schwächelt wegen der Sanktionen gegen Rußland und der Krise in einigen Eu-Staaten. Deshalb senkt die Regierung ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,8 auf 1,2 Prozent und für 2015 von 2 auf 1,3 Prozent. Der Wirtschaftsminister sieht aber keine Krise kommen.
"Die Arbeitslosigkeit sei niedrig, die Unternehmen hätten viele Aufträge. Es gibt deshalb überhaupt keinen Grund zum Alarmismus. Es gibt auch keinen Grund den wirtschaftpolitischen, den finanzpolitischen oder den sozialmarkt-arbeitspolitischen Kurs der Bundesregierung zu verlassen oder zu verändern."
Das heißt die Regierung wird nicht mehr ausgeben als geplant. Denn sie will 2015 ohne neue Schulden auskommen. Doch das vorhandene Geld dürfe nicht in immer mehr Sozialleistungen fließen, fordern nun junge SPD-Politiker sondern in bessere Bedingungen für die Wirtschaft.
"Wenn wir immer über neue Belastungen reden, über Frauenquote, über Anti-Stress-Verordnung, über eine Regulierung von Werkvorträgen, verunsichert das viele kleine mittelständische Unternehmen, die investieren dann nicht. Aber wenn wir das Signal setzen, ab jetzt haben wir eine Überschrift, 'Vorfahrt für Arbeitsplätze', dann wird wieder mehr Zutrauen da sein."
Trotz der schwächeren Wachstum sind die Jobs in Deutschland noch nicht in Gefahr. Die Regierung geht auch für 2015 von einer weiter niedrigen Arbeitslosigkeit aus.
Konjunktur - the economic climate, economic situation.
It collocates with adjectives like gut, günstig, schwach, stabil, schlecht, abschwächend or with nouns like Entwicklung/Stabilisierung/Belebung/Beschleunigung der Konjunktur
Wirtschaft collocates with nouns like Umwelt, Politik or adjectives national, deutsch
Going down .....
Going up.....
It collocates with adjectives like gut, günstig, schwach, stabil, schlecht, abschwächend or with nouns like Entwicklung/Stabilisierung/Belebung/Beschleunigung der Konjunktur
Wirtschaft collocates with nouns like Umwelt, Politik or adjectives national, deutsch
Going down .....
- der Dax fiel unter 9000 Punkte.
- die Importe fielen um 1,3 Prozent.
- Die Ausfuhren sanken um 5,8 Prozent
- Dax und Euro rauschen runter
- Der Nikkei-Index stürzte auf den tiefsten Stand
- die Wirtschaft bricht ein
- der Deutscher Aktien-Index rutscht ab
- Regierung senkt Prognose drastisch
- der Dax hat mehr als 1300 Punkte verloren.
- Konjunktur schwächelt
- Die deutsche Wirtschaft zeigt zunehmend deutliche Zeichen der Schwäche
- Der deutschen Wirtschaft geht die Luft aus
- eine gefährliche Abwärtsspirale
- Die Börse hat hohe Verluste verzeichnet.
- Die Top-Ökonomen reden von „Abschwung”
- die Sorge vor einem drastischen Konjunkturabschwung
- der Dax markierte ein neues Jahrestief.
- die drastische Senkung der Konjunkturprognose.
- Viele Anleger verkaufen aus Furcht vor weiteren Kursverlusten ihre Papiere.
- Der Einbruch des Wirtschaftswachstums
- eine Wachstumsdelle
- die Regierung erwartet eine deutliche Konjunktur-Abkühlung
Going up.....
- Die Verschuldung in der ganzen Welt steigt
- ein kräftiger Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 1,9 Prozent
- ein Anstieg der Arbeitslosigkeit
- eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit
- die Wirtschaft wächst mit 1,2 Prozent deutlich weniger
- ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von nur noch 1,2 Prozent
- die Konjuktur ankurbeln
- schlechte Wirtschaftsdaten
- Negativnachrichten sorgten für Verunsicherung.
- trübe Aussichten
- Panik an den Finanzmärkten
- Geld in die Märkte pumpen
- Griechenland und Spanien erholen sich nur langsam
- die Wirtschaftssanktionen gegen Russland,
- verschärfte Sanktionen gegen Russland.
- weniger Aufträge für die Wirtschaft
- Unsicherheit schüren
- das Vertrauen in die ganze Eurozone ist erschüttert
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Die deutsche Konjunktur schwächelt. Wo kommt denn so plötzlich die Krise her?
Die deutsche Wirtschaft zeigt zunehmend deutliche Zeichen der Schwäche: War's das mit dem Wirtschaftswunder?
Trübe Aussichten: Die Bundesregierung erwartet für 2014 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von nur noch 1,2 Prozent
Die sechs Gründe für das Börsenbeben
1. 2008 gab es eine regelrechte Panik an den Finanzmärkten. Die Notenbanken reagierten damit, Geld in die Märkte zu pumpen. Die Notenbanken erstickten die Panik mit viel neuen Geld. Diese Politik wirkt langsam nicht mehr.
2. Die Verschuldung in der ganzen Welt steigt immer noch, auch das drückt auf die Börsen. Die Eurokrise ist noch lange nicht gelöst, gerade die südeuropäischen Länder wie Griechenland und Spanien erholen sich nur langsam.
3. Ein weiterer Grund für das Börsenbeben sind die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die erstens zu wenigen Aufträgen für die Wirtschaft führen und zweitens die Angst vor der Zukunft und Unsicherheit schüren.
4. Der Einbruch des Wirtschaftswachstums in Deutschland hatte eine negative Signalwirkung für die Weltbörsen. Deutschland gilt als Musterknabe der EU, wenn hier die Wirtschaft einbricht, dann ist das Vertrauen in die ganze Eurozone erschüttert.
5. All diese Dinge haben sich aufgestaut. Zusammen können sie sich zu einer gefährlichen Abwärtsspirale verstärken. Mehr als bei der Panik im Jahre 2008 ist jetzt auch die reale Wirtschaft betroffen.
6. Deutschland leidet insbesondere unter den Krisen in den Nachbarländern. „Der Stagnation in den anderen Staaten der Eurozone kann Deutschland sich nicht dauerhaft entziehen
Folge für den Arbeitsmarkt: Es wird 2015 „eine leichte Erhöhung der Arbeitslosigkeit geben. Zudem müssen sich die Beschäftigten mit geringeren Gehaltssteigerungen begnügen müssen.
Die Löhne werden weniger wachsen können.
Die Deutsche Bank erwartet, dass die Arbeitslosenzahl im kommenden Jahr um 100 000 (aktuell 2,8 Millionen) steigt
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